Zum Jahresbeginn 1997 stand die Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH vor der Aufgabe,
für ihre neu aufgebauten oder übernommenen, im ganzen Land verteilten Einrichtungen, eine leistungsfähige
und kostengünstige Verwaltung aufzubauen. Die Einrichtungsleitenden mussten entlastet werden, den Kopf frei
haben für die zu betreuenden Menschen, gleichzeitig aber auch zügig und zuverlässig mit den notwendigen
Verträgen, Daten und Auswertungen versorgt werden. Diese Ziele sind nur mit fachlich hochqualifizierten
Mitarbeitenden erreichbar, die sich aber eine kleine Verwaltungseinheit nur schwer und teuer leisten kann.
Vor ähnlichen Problemen standen zum Jahreswechsel 1996/97 eine Reihe diakonischer Einrichtungen im
Kirchenkreis Schwerin, nachdem die Evangelische Stadtmission Schwerin e.V. die Einstellung ihrer
Auftragsverwaltung angekündigt hatte. Die Lösung wurde in der Gründung der Diakonie Zentrale
Dienste GmbH gefunden, die am 10. Januar 1997 erfolgte und am 4. März 1997 in das Handelsregister
Schwerin eingetragen wurde. Alleiniger Gesellschafter ist die Evangelische Suchtkrankenhilfe
Mecklenburg-Vorpommern gGmbH. Am 1. April 1997 wurde die Geschäftstätigkeit in der Körnerstraße 7 aufgenommen.
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